WEISSENSEE
(ak). Die Stadtkirche St. Petri et Pauli als Gotteshaus und gleichzeitig
Kulturstätte zu erhalten durch die Förderung hierfür
notwendiger Arbeiten haben sich die Gründungsmitglieder des Vereins
"Initiative Stadtkirche Weißensee/Thüringen" laut
Satzung zur Aufgabe gestellt. Zusammengefunden hatten sich zur Gründungsversammlung
am vergangenen Sonnabend (2. Mai) ca. 13 künftige Mitglieder, zu
denen u.a. Pfarrer Reuther, der zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde,
der stellvertretende Bürgermeister Ziernberg, Thomas Muhr (jun.)
und weitere Weißenseer Bürger gehörten. Für Bürgermeister
Albach wurde die Ehrenmitgliedschaft im Verein beantragt. Vertreten
wurde unter den Versammelten auch die Meinung, die Weißenseer
Kirche später einmal in ein gesamttouristisches Konzept der Stadt
einzubinden.
Kirche nicht nur als Gotteshaus erhalten
Wiederaufbau durch Verein unterstützen
WEISSENSEE (TA/ak). Zur Rettung und Erhaltung der Stadtkirche St.
Petri et Pauli wurde am Sonnabend der Verein "Initiative Stadtkirche
Weißensee/Thüringen" gegründet. Pfarrer Gerhard
Reuther, der auf der Gründungsversammlung auch zum 1. Vorsitzenden
gewählt wurde, betonte in seiner Ansprache die Notwendigkeit
der Konstituierung des Vereins. Einerseits seien die Grundvoraussetzungen
für die Sanierung der Kirche geschaffen, andererseits aber finanzielle
und bauliche Fragen nicht so leicht zu lösen wie gehofft. Wichtig
ist es, darüber sind dich die Vereinsmitglieder einig, nicht
nur den Wiederaufbau der Kirche durch Spendenbeschaffung zu unterstützen,
sondern auch das Projekt bekannt zu machen, Sponsoren zu finden. Denn
schließlich sei die Kirche nicht minder interessant als die
Runneburg.